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Einführung in umweltfreundliche PCR-Flaschen in Hautpflegeverpackungen?

1. Was sind PCR-Flaschen?

PCR (Post-Consumer-Recycling-Kunststoff) bezieht sich auf recycelten Kunststoff aus Post-Consumer-Abfällen (z. B. Getränkeflaschen, Kosmetikverpackungen), der gesammelt, gereinigt und wiederverarbeitet wird. PCR-Flaschen sind Verpackungsbehälter, die aus diesem Material hergestellt werden und häufig in der Hautpflege und Kosmetik eingesetzt werden.

2. Umweltvorteile von PCR-Flaschen

Reduziert die Plastikverschmutzung : Verringert die Abhängigkeit von Neukunststoff und minimiert den Müll auf Deponien/Verbrennungsanlagen.
Reduziert den Kohlenstoffausstoß : PCR-Kunststoff hat im Vergleich zur Neukunststoffproduktion einen um 30–50 % geringeren CO2-Fußabdruck.

Entspricht den Vorschriften : Die EU, die USA und China schreiben zunehmend einen höheren PCR-Anteil in Verpackungen vor (z. B. verlangt die EU bis 2030 30 %).
Verbessert das Markenimage : Erfüllt die Verbrauchernachfrage nach Nachhaltigkeit und stärkt die ESG-Leistung (Umwelt, Soziales und Governance) des Unternehmens.

3. Anwendungen in Hautpflegeverpackungen

① Materialtypen

  • rPET (recyceltes Polyester) : Hohe Klarheit, wird häufig für transparente Flaschen (z. B. Seren, Toner) verwendet.

  • rPP/rPE (recyceltes Polypropylen/Polyethylen) : Flexibel und langlebig, ideal für Cremetiegel und Duschgelflaschen.

  • Hybrid-PCR-Materialien : Einige Marken mischen PCR mit biobasierten Kunststoffen (z. B. PLA), um die biologische Abbaubarkeit zu verbessern.

② Anwendungsfälle

  • Luxus-Hautpflegemarken : L'Oréal und Estée Lauder haben Verpackungen mit 30–50 % PCR-Anteil auf den Markt gebracht.

  • Saubere Beauty-Marken : REN und Aveda fördern 100 % PCR-Verpackungen.

  • Massenmarkt : Unilever und P&G führen PCR für erschwingliche Linien ein (z. B. Dove, Olay).

4. Technische Herausforderungen und Lösungen

Herausforderung 1: Materialreinheit und -sicherheit

  • Problem: Recycelter Kunststoff kann Verunreinigungen enthalten (z. B. Tinte, Zusatzstoffe).

  • Lösung: Verwenden Sie PCR in Lebensmittelqualität (streng gereinigt und gefiltert) mit FDA/EFSA-Zertifizierung.

Herausforderung 2: Einschränkungen bei Farbe und Klarheit

  • Problem: rPET kann gelblich oder trüb erscheinen.

  • Lösung: Fügen Sie Farbstoffe hinzu oder verwenden Sie mehrschichtige Designs (z. B. PCR-Außenschicht, Innenschicht aus Neukunststoff).

Herausforderung 3: Stabilität der Lieferkette

  • Problem: Die PCR-Versorgung hängt von der Recycling-Infrastruktur ab.

  • Lösung: Arbeiten Sie mit Recycling-Spezialisten (z. B. Terracycle, Veolia) zusammen, um geschlossene Kreislaufsysteme einzurichten.

5. Branchen-Benchmark-Fälle

  • L'Oréal : Strebt bis 2025 50 % PCR- oder biobasierte Materialien in allen Kunststoffverpackungen an.

  • Shiseido : Einführung einer Nachhaltigkeitslinie mit „100 % PCR-Flaschen-Nachfüllungen“.

  • Der Karosseriebau : Arbeitet mit Gemeinden zusammen, um Plastik für Fair-Trade-PCR-Verpackungen zu sammeln.

6. Zukünftige Trends

  • Hochprozentige PCR : Technologische Fortschritte könnten 100 % PCR-Flaschen ermöglichen (derzeit 30 %–50 %).

  • Fortschrittliches Recycling : Depolymerisationstechniken können die PCR-Reinheit verbessern, um sie an Neukunststoff anzupassen.

  • Kennzeichnung des CO2-Fußabdrucks : Aus Gründen der Transparenz können Marken PCR-Gehalts- und CO₂-Reduktionsdaten anzeigen.


Abschluss : PCR-Flaschen sind ein entscheidender Schritt in Richtung einer Kreislaufwirtschaft in der Hautpflege. Trotz der Herausforderungen machen Innovation und Branchenzusammenarbeit nachhaltige Verpackungen zum Mainstream. Für technische Details oder Lieferanteninformationen können Sie sich gerne erkundigen!